von Torsten Ihle

(Mupperg). Bei guten äußeren Bedingungen entwickelte sich eine muntere Partie, bei der die Platzherren mehr vom Spiel hatten. Die Gäste aus Neuenbau standen sehr tief im eigenen Spielfeld, aber sie spielten irgendwie clever und ließen die Mupperger nicht so richtig zum Zug kommen. Auch fehlte an diesem Tag die nötige Konzentration und Cleverness im Spielaufbau, sowie im Abschluss. Außerdem konnte das berufsbedingte Fehlen von Andreas Löffler und Florian Scheler nicht kompensiert werden. Mit einem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Kabinen.

Im zweiten Spielabschnitt wurde es auch nicht sichtlich besser, jetzt hatten sogar die Gäste ihre Möglichkeiten, aber Keeper Andy Friedrich konnte schlimmeres verhindern. Nach etwas mehr als einer Stunde schepperte es im Mupperger Gehäuse, als Maximilian Raßbach per Eigentor den Gästen zur Führung verhalf. Es lief schon nicht so gut und nun kam auch noch das Pech dazu. Im weiteren Spielverlauf mühten sich die Platzherren um den Ausgleich, aber zu unkonzentriert waren die Angriffsbemühungen der Wohlleben-Schützlinge. In der 82. Minute folgte der wohl einzig richtige und kontrollierte Spielzug der Platzherren. André Weinert bediente Kapitän Toni Hopf und der setze sich schön über links durch. Im Abschluss ließ er Tobias Schneider im Gästetor keine Chance – 1:1. Nun keimte nochmal Hoffnung auf, aber am Ende blieb es bei der unverhofften Punkteteilung und die Stimmung war bei den Einheimischen schon etwas getrübt. Aber einem etwas schlechteren Spiel folgt meistens ein gutes...

SV 1920 Mupperg: Andy Friedrich, Thomas Löffler, Markus Fischer, Christian Schreiter, Robin Beckert, Mischa Krumholz, Martin Smolinski, Moritz Frenzel, Frank Täubert, Toni Hopf (MK), André Weinert

TSV 1923 Neuenbau: Tobias Schneider, Christian Linke, Jürgen Löffler, Marcel Gräfe (MK), Marcel Scheidig, Andy Reichenbacher (72. Henry Ziegler), Maikl Wolschendorf, Alexander Bauer, Stefan Schanding, Robert Schmidt, Tommy Gräfe

Tore: 0:1 Maximilian Raßbach (65. ET), 1:1 Toni Hopf (82.)

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Sandro Weiß (Frankenblick)